EINBLICKE IN DIE GEODÄTISCHE PRAXIS. ODER WARUM BIM MEHR ALS EINE VISION IST.
13.10.2020 | Man kann die Intergeo durchaus als den international bedeutendsten Treffpunkt der Geo-Community bezeichnen. Immerhin begegneten sich im Oktober 2020 rund 12.000 Teilnehmer, natürlich rein virtuell. Unser Vortrag warf ein Spotlight auf die Praxistauglichkeit von BIM.
Innerhalb der Vielzahl der Themen rund um die digitale Erfassung und Verarbeitung von Geodaten war es unser Anliegen, die Praxistauglichkeit von BIM in der alltäglichen Arbeit eines Vermessungsbüros zu vermitteln. Denn neben der akademisch-theoretischen Leistung hat BIM vor allem in der Anwendung, im Rahmen von Projekten zu überzeugen. Was für die Praxis Nutzen stiftet, belegt die Existenzberechtigung von BIM – so ist zumindest unsere Auffassung. Und natürlich ist die Konferenz auch auf die Zukunft gerichtet, deshalb beschreiben wir auch notwendige Entwicklungstendenzen. Um es zusammenzufassen: Wir haben auf der Intergeo 2020 unsere Vision von BIM dargestellt. Und unsere Ziele, Anforderungen, ja auch den Bedarf weiterer Entwicklungen formuliert.
BIM reicht weit über rein technische Dimensionen hinaus. Es ermöglicht uns, neue Zusammenhänge zu erkennen und besser zu planen, auch in komplexen urbanen Bestandssituationen. BIM führt Inselwissen zusammen. Der Beitrag von Pilhatsch Ingenieure: Wir schaffen mit einer präzisen und validen Datenerfassung die solide Grundlage für alle BIM-Beteiligten. Wir liefern die Sicherheit. Und alle, seien es Architekten, Stadtplaner oder Bauherren, gewinnen durch den transparenten und kollaborativen Austausch Zeit. Verlässliche Informationen verschaffen uns Freiräume für das Wesentliche. Für die nächste gute Idee.
Vortrag von Martin Pilhatsch anlässlich der Intergeo am 13. Oktober 2020